2 Jahre Ex Und Hop – Ein Resümee

Happy birthday to us, happy birthday to us… Heute genau vor zwei Jahren, erblickte dieser kleine Blog das Licht der WWWelt. Ursprünglich war er bei der Gründung noch angedacht als kleiner Web-Trabant zur täglichen Veranstaltungssendung „X Wie Raus“ auf Radio X, inzwischen hat er eigenständig seine kleine, bescheidene Nische im alternativen Frankfurter und Offenbacher Ausgehkosmos besetzt. Einiges hat sich seit den Anfängen geändert. Das ursprungliche Konzept war breiter angelegt, und sollte wie die Radio X Sendung auch Theater und Kino abdecken. Tatsächlich drehte sich unser erster Beitrag auch um die Uraufführung des Landungsbrücken Stück „Bauchlandung“. Theater und Kino sind bei uns im Laufe der Zeit zugegebenermaßen etwas in den Hintergrund gerückt. Nicht weil wir das Interesse daran verloren hätten, sondern weil unsere zeitlichen Ressourcen einfach stark begrenzt sind. Aus den Augen, nicht aus dem Sinn…

Selbst im Konzert und Partybereich, auf den wir uns verstärkt fokussiert haben stellen wir jede Woche fest, dass es mindestens drei bis vier Veranstaltungen gäbe, zu denen wir gerne etwas geschrieben hätten, es aus Zeitmangel jedoch nicht schaffen. Das ist zwar einerseits frustrierend, gleichzeitig freuen wir uns darüber das die Stadt nach wie vor genug spannende Events für uns bereithält. Zugegebenermaßen haben wir uns in unserem zweijährigen Bestehen auch immer mal Auszeiten genommen, waren in manchen Phasen mehr oder weniger aktiv. Gerade im Sommer haben wir uns doch ausgedehnte Pausen genommen, und werden das auch zukünftig tun. Was Anne Will oder dem Berliner Politzirkus recht ist, das gönnen wir uns eben auch…

Ansonsten hat sich auch vieles eingespielt. Das Layout hat sich über die Jahre standartisiert. Besonderen Spass macht es uns zunehmend über die Veranstaltungsankündigungen hinaus vermehrt „klassisch“ zu bloggen, wie z.B. bei den Beiträgen über Dokumentationen über die wir im Netz stolpern wie „Afterhours“ oder „High Tech Soul“ oder natürlich eben auch zu aktuellen Ereignissen unseren Senf in die Blogosphäre zu schmieren, wie beim Unglück der Loveparade, das uns wie die meisten sehr betroffen machte. Zu den aktuellsten Neuerungen gehört sicherlich auch, dass wir den Blog zuletzt vermehrt stärker als klassischen Musikblog ausrichten. Das Ex Und Hop seit einigen Wochen im Hype Machine Listing geführt wird hat uns richtig stolz gemacht. In dem Bereich wollen wir weitermachen, und vor allem auch zukünftigt verstärkt die Songs von Bands und Produzenten aus der Rheim-Main Region etwas bekannter in der globalen Blogosphäre machen. Nutzt gerne unsere Dropboxen auf Soundcloud und Official.fm oder das Kontaktformular.

Ohne euch mit Zahlen langweilen zu wollen, haben wir uns auch gefreut dass wir zwei Tage vor unserem Geburtstag die magische 100.000 Besucher Grenze geknackt haben. (Das immerhin enspricht nach Lopavent PR-Zahlenarithmetik immerhin fast 300.000 Besuchen) Das ist für einen jungen, kleinen Nischenblog ganz ansehnlich, finden wir. Zwar waren uns die Besuchzahlen nie das allerwichtigste, trotzdem freuen wir uns natürlich, dass auch wahrgenommen wird, was wir verbreiten. Trotz längeren Phasen der Schreibfaulheit, sind in den vergangenen zwei Jahren immerhin 773 Artikel zusammengekommen, auf denen ihr 199 Kommentare hinterlassen habt. Klarer Vorteil für uns, wir würden uns noch mehr Reaktionen von eurer Seite wünschen.

Ansonsten wollen wir auch noch mal an dieser Stelle allen herzlich danke sagen die diesen kleinen Blog in den vergangenen zwei Jahren liebgewonnen haben. Insbesondere Kroli von der Ruffm Crew, der seit Dezember 2009 den Blog mit seinen D&B Beiträgen bereichert. Aber natürlich auch Rafael Jimenez Heckmann von Fuku Design, dem wir die Header Grafik verdanken. Ansonsten haben wir weiterhin Spass am Blog, auch wenn einem der Zeitaufwand immer etwas zu denken gibt. Dennoch sei an dieser Stelle versprochen, wenn wir noch ein Jahr durchhalten sollten, feiern wir heute in 12 Monaten ein schönes Fest mit euch. Das zweijährige allerdings feiern wir heute erst mal ganz bescheiden für uns selbst. Hoch die Tassen!